Der Ständige Fachausschuss Sicherheitsaufgaben im BDZ tagte vom 18. bis 20. Juni in Erfurt. Die angereisten Kolleginnen und Kollegen aus den Vollzugsbereichen der Hauptzollämter, aus den Zollfahndungsämtern und der Zentralen Unterstützungsgruppe Zoll (ZUZ) diskutierten unter anderem Stellungnahmen zu laufenden Gesetzgebungsverfahren, die Umsetzung der OK-Strategie, die Neuausrichtung der OEZen, die Fentanyl-Problematik, das Hafensicherheitskonzept sowie Sicherungsmaßnahmen für Liegenschaften und Verbesserungen bei der Ausstattung.
Als einer von vier Ständigen Fachausschüssen (StFA) innerhalb des BDZ befasst sich der StFA Sicherheitsaufgaben speziell mit Themen des Zollvollzugs.
Als hochproblematisch stuften alle Ausschussmitglieder die Einsparungen bei den Sachmitteln aufgrund des zusammengekürzten Bundeshaushalts ein. Schon heute können notwendige Investitionen bei bestimmten Sachmitteln und Digitalisierungsvorhaben nicht mehr erfolgen. „Wir warnen davor, dass der Dauerstreit in der Ampelregierung ums Geld nicht dazu führen darf, dass die Sicherheit der Beschäftigten leidet“, so der Ausschussvorsitzende Niels Hennig.
Am zweiten Veranstaltungstag erfolgte ein Austausch mit dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden Florian Preißner zu aktuellen gewerkschaftlichen Themen und den Kernpunkten der Tagung. Folgende Kernthemen standen im Fokus:
Die Ergebnisse fließen in die Arbeit der Bundesleitung des BDZ ein und führen zu Anschreiben und Gesprächen mit der Verwaltungsspitze und der Politik.